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Geschichte

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Der Obermaier Wirt


Heute Gasthaus zur Post in Kammer


Erstmals erwähnt vor 1300 Jahren- Gasthaus seit 285 Jahren
Als „Obermaierhof“ ist er aus der Auflösung und Teilung des Fronhofes der „Villa
Chamara“, in der ersten Hälfte des 13.Jahrhunderts hervorgegangen und wurde
dann 100 Jahre später nochmals geteilt.


In diesen vier Höfen lebt der große Verwaltungshof fort, der seinen Ursprung
sicherlich in der römischen Zeit im zweiten oder dritten Jahrhundert hat. Die ersten
namentlich bekannten Inhaber bewirtschafteten also ein Viertel des Fronhofes.
Seit 1677 war die Familie Austermayer, die später zu Ostermayr wurden, auf dem
Hof und hat Ihren Namen erhalten bis 1893. Blutmäßig reicht diese Linie nunmehr
seit 23 Generationen bis in die Gegenwart.


Am 06.02.1737 wird „Ostermayr vermög Gnädigstem Beschluß… die Weiss- und
Praunpier-Zäpflergerechtigkeit jedoch nur auf versuechen, und widerruffen zu
gausirn…“ bewilligt, mit der Auflage „… jedoch sich aller einer Taferngerechtigkeit
anglebigen effecten gänzlich (zu) enthalten.“ Am 12.07.1828 wird dann anstelle der
„Bierzapflers Gerechtigkeit“ die Tafernwirthsgerechtsamme genehmigt. Dieses
Recht, in etwa mit der heutigen Gaststättenkonzession vergleichbar, beinhaltete
verschiedene Privilegien. Es wurde vom Landesherrn verliehen. Danach hatte der
Wirt einer Tafernwirtschaft, einer so genannten „vollkommenen Wirtschaft“, nicht
nur das öffentliche Schank- bzw. Krugrecht, das Herbergs- und Gastrecht sowie die
Fremdenstallung, sondern er durfte auch Hochzeiten, Stuhlfeste, Tauf- und
sonstige festliche Mähler ausrichten. Er durfte Bier, Wein und Branntwein

ausschenken.


Im Jahr 1893 heiratet Anna Ostermayr den Reitmairssohn von Kammer, Johann
Helmberger, seither hat sich der Familienname nicht geändert.
Heute wird das Gasthaus zur Post von dessen Ur-Urenkelin Anja Mayer-
Helmberger gemeinsam mit Ehemann Matthias Mayer als bayrische
Traditionsgaststätte geführt. Tatkräftige Unterstützung erfahren Sie auch von
Mutter Irmi & Tante Sonja Helmberger, sowie zahlreichen Helfer*innen in Service
und Küche.


Hier trifft sich der Stammtisch, die Vereine,
Einheimische und Gäste aus nah und fern. Ein Gasthaus für jeden!

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